Mobbing

Mobbing oder Mobben (von englisch tomob „anpöbeln, angreifen, bedrängen) bedeutet, andere Menschen ständig bzw. wiederholt und regelmäßig zu schikanieren, zu quälen und seelisch zu verletzen. Die Opfer sind in der Regel persönlichkeitsschwache Kinder und Jugendliche. Nur eine schwache und hilflose Persönlichkeit garantiert dem Mobber den gewünschten Erfolg.

Mobber suchen gezielt nach Opfern, die sich nicht wehren können. Sie mobben so, dass man es kaum mitbekommt. Wenn man etwas bemerkt, weisen sie die Schuld dem Opfer zu („Der fängt immer an!“). Opfer suchen die Schuld häufig bei sich selbst („Wenn ich nicht so ein Schwächling wäre, würde ich auch nicht gemobbt.“). Oft werden sie nicht ernst genommen („Stell dich nicht so an! Das war doch nicht so schlimm. Vertragt euch wieder. Lass dir das doch nicht gefallen!“) usw.. Mobbingopfer haben weniger Freunde als andere Kinder. Sie haben oft nicht den Mut, um Hilfe zu bitten („Wenn ich die verpetze wird Alles noch schlimmer.“)  Sie leiden still und leise. Die ständige Angst vor den Mobbern führt zu Dauerstress. Die Folgen sind häufig Schlaflosigkeit, Depressionen, Leistungsabfall uvm.

In Mobbingsituationen ist schnelles Handeln gefragt.  Mobbing muss sofort unterbrochen werden. Wenn Sie unsicher sind, wie Sie in einem konkreten Fall vorgehen sollen, können Sie sich gerne an uns wenden.



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